Spenden für die 20. Ulmer Friedenswochen und die neue Ulmer Friedensredaktion

Donnerstag , 14, März 2024 Kommentare deaktiviert für Spenden für die 20. Ulmer Friedenswochen und die neue Ulmer Friedensredaktion

Die „Ulmer Friedenswochen“ haben sich in den letzten Jahren zu einem ansehnlichen Format entwickelt, mit vielen gut besuchten Veranstaltungen vieler Gruppen aus der Region zum Thema Krieg und Frieden. Sie finden jeweils im September des Jahres statt und werden federführend von der Ulmer Koordinationsgruppe Frieden organisiert.

Auch 2024 soll es wieder Ulmer Friedenswochen geben, jetzt schon zum 20. Mal.

Darüber hinaus hat sich neu eine „Ulmer Friedensredaktion“ gegründet, die in enger Zusammenarbeit mit der Koordinationsgruppe Frieden und mit den Themenschwerpunkten der Friedenswochen auch das ganze Jahr über zum Nachdenken anregen will – in Form einer vier wöchentlichen einstündigen Radiosendung bei Radio free FM mit dem Titel „peace on air – Das Ulmer Friedensradio“ und in Form eines Podcasts, Begleitet wird das Ganze von einem neuen gemeinsamen Internetauftritt und einem Newsletter – zusammen mit den Ulmer Friedenswochen.

Um das alles neu und nachhaltig gestalten zu können, bitten wir um Spenden auf das Konto des Vereins für Friedensarbeit e.V.

IBAN: DE16 6305 0000 0021 2796 38 bei der Sparkasse Ulm,
Stichwort: Ulmer Friedenswochen und Ulmer Friedensredaktion

Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.

FLYER IN PDF

GEMISCHTE BILANZ DER ULMER FRIEDENSWOCHEN 2023

Dienstag , 3, Oktober 2023 Kommentare deaktiviert für GEMISCHTE BILANZ DER ULMER FRIEDENSWOCHEN 2023

ÜBER 30 QUALIFIZIERTE VERANSTALTUNGEN MIT REGER UND AKTIVER BESUCHERBETEILIGUNG, ABER LEIDER WENIG RESONANZ BEI DEN MEDIEN.
BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT ZU FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT IST OFFENSICHTLICH MEDIAL NICHT MEHR OPPORTUN.


Nach Auswertung der Feedbacks der Veranstalter ziehen zum Abschluss der Ulmer Friedenswochen 2023 die 33 Organisatoren der Veranstaltungsreihe eine gemischte Bilanz. Auf der positiven Seite stehen in diesem Jahr erneut eine Reihe von erfolgreichen und qualifizierten Veranstaltungen mit reger Besucherbeteiligung und vielen engagierten Diskussionen. Eine außerordentlich hohe Besucherresonanz hatte die Veranstaltung „Welche neue Weltordnung wollen wir?“, bei der Überlegungen thematisiert worden sind, wie die derzeitig aktivierte Tendenz zur kriegerischen Konfrontation durch global gerechte und friedensfähige Alternativen ersetzt werden könnte. Aber auch die Veranstaltung „Die vierte Staatsgewalt – die Medien und der Krieg“ war überdurchschnittlich gut besucht, allerdings – bis auf eine Ausnahme – nicht von den lokalen Medienvertretern.

Wichtig war den Organisatorinnen und Organisatoren der Friedenswochen auch die Thematisierung des faktischen Krieges, der an Europas Grenzen gegen Menschen auf der Flucht geführt wird. Die Abschreckung, die Ablehnung und Abwehr, die sprachliche und politische Umwandlung von Menschen in Zahlen und Statistikgrößen, die Entwicklung eines kollektiven europäischen Asylverweigerungssystems, der Aufbau von Orten des Elends und der Entrechtung, die Pakte mit diktatorischen Machthabern und autoritären Regimes, all das zeigt sich als Abgesang auf die sonst so oft beschworenen „europäischen Werte“: auf Menschenrechte, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit. In diesem Rahmen erleben wir keine „Flüchtlingskrise“, sondern eine fundamentale (Menschen-)Rechtskrise.

Generell war es ernüchternd, aber auch bezeichnend für den medialen Mainstream, wie wenig über alle Veranstaltungen der Ulmer Friedenswochen 2023 öffentlich berichtet wurde. Bürgerschaftliches Engagement zu Frieden und Gerechtigkeit ist zur Zeit offensichtlich medial nicht opportun. Bemühungen um friedliche Lösungen z. B. in der Ukraine werden nicht mehr öffentlich erörtert. Aber wäre das nicht ein ureigener journalistischer Auftrag in unserer Demokratie, auch Alternativen zum bestehenden militaristischen Mainstream öffentlich aufzuzeigen, zumindest darüber zu berichten, wenn sie gesellschaftlich thematisiert werden?

WIE WEITER? DIE FRIEDENSWERKSTATT AM 28.10.2023

Alle, die auch nach der Veranstaltungsreihe Bedarf verspüren, sich weiter über neue Gedankenansätze und mögliche neue Engagements auszutauschen, sind herzlich eingeladen, am Samstag, dem 28.10.2023, von 14 – 18 Uhr in die Ulmer Volkshochschule zu einer „Friedenswerkstatt“ zu kommen. Dort sollen gemeinsam neue Ideen entwickelt werden, um in der Region friedliches bürgerschaftliches Engagement weiter zu verfestigen. Aktuelle Informationen dazu bei: https://www.friedenswochen-ulm.de/event/friedensarbeit-in-ulm-wie-weiter/

„Interessiert sich die Südwest Presse nicht für Frieden?“

Donnerstag , 28, September 2023 Kommentare deaktiviert für „Interessiert sich die Südwest Presse nicht für Frieden?“

2023-09-28 Leserbrief an die SWP – „Interessiert sich die Südwest Presse nicht für Frieden?“ https://www.friedenswochen-ulm.de/wp-content/uploads/2023/09/2023-09-28-Leserbrief-an-die-SWP.pdf

PROGRAMM 2023 der Ulmer Friedenswochen

Sonntag , 30, Juli 2023 Kommentare deaktiviert für PROGRAMM 2023 der Ulmer Friedenswochen

Das Programm 2023 der Ulmer Friedenswochen – in pdf – Die einzelnen Veranstaltungen online – topaktuell mit allen Hinweisen.

Aktuelle Änderungen seit der Drucklegung des Flyers:

Samstag, 28.10.2023 – 14 Uhr – Neue Veranstaltung: Friedensarbeit in Ulm — wie weiter? – Friedenswerkstatt – https://www.friedenswochen-ulm.de/event/friedensarbeit-in-ulm-wie-weiter/

Am 1. September 2023 starten die 19. Ulmer Friedenswochen

Samstag , 3, Juni 2023 Kommentare deaktiviert für Am 1. September 2023 starten die 19. Ulmer Friedenswochen

Aktuelle historische Recherchen haben ergeben, dass die ersten Ulmer Friedenswochen in den Jahren 1977 bis 1988 lückenlos insgesamt 12 Mal durchgeführt worden sind. Siehe auch die Dokumente bei:  https://www.friedenswochen-ulm.de/presse-archiv/
Diese jährliche Tradition ist seit dem Jahr 2017 von der Ulmer Friedensbewegung wieder aufgegriffen worden. Für den September 2023 sind bei den 19. Ulmer Friedenswochen von 33 Gruppen praktisch täglich 30 verschiedene Aktionen organisiert. Start ist wie immer der Anti-Kriegs-Tag am 1. September.

Die Ulmer Friedenswochen brauchen Hilfe – im Jahr 2023 wichtiger denn je!

Dienstag , 10, Januar 2023 Kommentare deaktiviert für Die Ulmer Friedenswochen brauchen Hilfe – im Jahr 2023 wichtiger denn je!

Auch 2023 wird es im September im Rahmen der 19. Ulmer Friedenswochen rund um das Thema Krieg und Frieden viele Veranstaltungen geben – so wie auch schon in den Jahren zuvor.

Dies ist nur möglich mit ehrenamtlichem Engagement zahreicher aktiver Menschen und Gruppen aus unserer Region. Wir bereichern damit unser Kulturleben und fördern damit ein friedliches Zusammenleben unter uns.

Das geht nicht ohne finanzielle Unterstützung. Die Mantel-Werbung mit Plakaten und Flyer kostet Geld – dieses Jahr leider sogar noch mehr. Aber: Mit einer Anschub-Hilfe können 2023 die Ulmer Friedenswochen wieder starten.

Wir bitten um Spenden auf das Konto:

DE16 6305 0000 0021 2796 38 bei der Sparkasse Ulm
Verein für Friedensarbeit
Stichwort: Ulmer Friedenswochen

Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Spendenbrief

Ulmer Friedenswochen 2022 | Bilanz und Ausblick

Freitag , 30, September 2022 Kommentare deaktiviert für Ulmer Friedenswochen 2022 | Bilanz und Ausblick

Am 30.09.2022 gingen in Ulm die 17. Ulmer Friedenswochen zu Ende. Über 4 Wochen – über den ganzen Monat September 2022 verteilt – hatten 27 Gruppen mit insgesamt 33 sorgsam vorbereiteten Veranstaltungen für insgesamt etwa 2000 Teilnehmer*innen und unzähligen Radiohörer*innen bei den Vorträgen, Lesungen, Konzerten, Führungen, Ausstellungen, Radiosendungen, einem Kinder- und Familienfest und vielen anderen kreativen Aktionen und Gebeten das Thema Frieden, Krieg und Kriegsursachen thematisiert.

Unter den Vorzeichen des Ukrainekrieges war das öffentliche Interesse an den Veranstaltungen und Austellungen groß, die Programm-Flyer schnell vergriffen, die Zugriffe auf der Website www.friedenswochen-ulm.de überdurchschnittlich und die einzelnen Veranstalter*innen blicken zurück auf viele nachdenklich machende Gespräche, Diskussionen und Begegnungen und sind mehrheitlich motiviert, auch für das kommende Jahr 2023 mit neuen Ideen die 18. Ulmer Friedenswochen zu ermöglichen.

Die Organisator*innen der Ulmer Friedenswochen sind sich darin einig, dass Frieden nachhaltig nur auf aktiv-gewaltfreien Wegen erreicht werden kann. Dies gilt für alle früheren oder aktuellen Kriege auf der ganzen Welt, sei es zum Beispiel in Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen oder in der Ukraine. Waffenlieferungen heizen Konflikte weiter an und verhindern ein notwendiges friedliches Ende. Es wäre besser, stattdessen ernsthaft einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen anzustreben.

Die Milliarden, die die deutsche Bundesregierung in Zukunft in unsere Rüstung investieren will, fehlen beim Klimaschutz und bei notwendigen sozialen Investitionen. Deshalb vertreten wir zusammen mit vielen anderen Friedensorganisationen das Motto des bundesweiten Aktionstages „Verhandeln statt Schießen!“ am 1.10.2022 – https://verhandeln-statt-schiessen.de/

  • Keinen Euro für Krieg und Zerstörung –
  • stattdessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
  • Stoppt den Krieg – Verhandeln statt Schießen!